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Claudio Abächerli

Claudio Abächerli

Ich bin im Tessin aufgewachsen und nach meinem Chemiestudium in Zürich kam ich 1979 ins Wallis wo ich seither lebe. Ich hatte verwandte in Mesocco und hab als Kind fast alle meine Sommerferien dort verbracht. Mein Vater war Fotograf und arbeitete ein Jahr im Engadin, daher liegen bei mir viele Bilder um, die nach und nach digitalisiert werden. Ich arbeite auch mit der Schwesterseiten a 'lanostrastoria.ch' , 'notrehistoire.ch' und 'unseregeschichte.ch' zusammen.

-Was fasziniert Sie an der Homepage nossaistorgia.ch?

Geschichte wird nicht von Königen und Kaisern gemacht, Geschichte wird vom Volk gemacht, von jedem von uns. Jeder hat seinen eigenen Beitrag, Geschichten, Dokumente, Fotos, die von der Vergangenheit zeugen und die Erinnerung an das, was einmal war und an vergangene Ereignisse wach halten. Leider sind viele dieser Dokumente in Häusern, in Schubladen auf dem Dachboden in alten Kisten versteckt und daher der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass viele dieser Dokumente unwiederbringlich verloren gehen. Für mich liegt die Faszination einer Website wie nossaistorgia.ch darin, dass es ein virtuelles Museum ist, in dem all diese Mosaiksteine, die unsere Geschichte bilden, gesammelt, hervorgehoben und für alle zugänglich gemacht werden und zudem auch vor Verlust oder Verfall bewahrt werden. Und jeder kann darin ein Stück seiner Geschichte, seiner Jugend, seiner Erinnerungen finden. Mit der Zeit wird eine Website wie diese jedoch auch zu einem Dokumentenspeicher, der in Zukunft auch Forscher interessieren könnte, die sich mit bestimmten Themen befassen. Aufzeigen, was verborgen ist, Neugierde wecken, für die Forschung bewahren, das sind die drei Grundpfeiler einer Website wie nossahistorgia.ch.

-Wieso publizieren Sie Dokumente auf nossaistorgia.ch?

Dafür gibt es viele Gründe: Ich stamme von zwei Generationen von Fotografen ab, so dass ich Zugang zu einer grossen Anzahl von Fotos habe, die von meinem Vater, meinem Onkel, meinem Grossvater aufgenommen wurden. Dann sind wir eine Familie, in der nichts weggeworfen wird, und so finde ich immer wieder auf dem Dachboden oder in den Kellern Kisten voller alter Dokumente, von denen einige für die Öffentlichkeit von Interesse sein könnten. Ich habe auch eine besondere Beziehung zu Graubünden, da meine Urgrosseltern in Mesocco lebten und ich dort über 20 Jahre lang fast meine gesamten Sommerferien verbracht habe. Ihr Haus gehört jetzt zum Teil mir, deshalb reise ich oft nach Misox. Gerade die Zusammenarbeit mit nossaistorgia hat mich ermutigt, mit wachsamen Augen durch das Tal zu gehen und Dinge zu dokumentieren, die zu verschwinden drohen: alte Schilder, Sonnenuhren, sakrale Fresken und in Zukunft auch Brunnen und Waschhäuser. Ich versuche, ihre Bilder festzuhalten, bevor sie verloren gehen, wie es leider schon vielen von ihnen passiert ist. Ich publiziere auch regelmässig in den Schwesterseiten "lanostrastoria.ch" und "notrehistorie.ch".

-Wie könnte man andere Leute ermuntern, Dokumente auf nossaistorgia.ch zu veröffentlichen?

Meiner Meinung nach ist die Website nossaistorgia.ch in der Öffentlichkeit leider nicht gut genug bekannt, obwohl sie eine Plattform für alle sein sollte, denn jeder trägt ja zu einem Stück Geschichte bei. Wir brauchen also ein Effort der breitgefächerte Information: Mundpropaganda unter den derzeitigen Mitwirkenden der Website reicht nicht aus. Gerade weil die Website von der RTR unterstützt wird, sollte man an einen Werbespot denken, der mehrmals wiederholt ausgestrahlt wird, oder sogar an ein Interview mit dem Moderator, der zeigen kann, wie einfach es ist, ein Dokument zu veröffentlichen. Ein Interview für die Coop- oder Migroszeitung wäre vielleicht auch etwas, woran man denken sollte.
In jedem Fall muss man die Website besser bekannt machen!

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