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Expo.02 / ONOMA: Tschlin - il vegl graner da l'Engiadina

2001
Team Onoma / C. Abächerli
Expo.02 / C. Abächerli

Entdecken wir, was einst die Kornkammer des Engadins genannt wurde: Tschlin. Der Name des Dorfes, das auf einer Terrasse im Unterengadin nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt liegt, bedeutet tatsächlich "Speicher". Heute wird dort jedoch kein Getreide mehr angebaut, und das grösste Lagerhaus....ist das zollfreie Lager in der Nähe.

Tschlin taucht in Kapitel 51 auf, das die Dörfer zusammenfasst, deren Name sich «Speicher» oder «Keller» ableiten lässt und in dem wir auch Etoy (VD), Grenchen (SO) und Gadmen (BE) finden.

KONTEXT:
Um diese Filmsequenzen besser zu verstehen, hier einige der Vorgaben (des Künstlerischer Leiters Christoph Schaub) an den Teams, die in den verschiedenen Gemeinden die Aufnahmen und Interviews gemacht haben.

ZIEL: Es sollen filmische Miniaturen entstehen, die durch ihre Kürze, aber auch durch ihre erzählerische Dichte Aufmerksamkeit und Neugier wecken.
Die Porträts der Gemeinden werden speziell nach dem Inhalt der Wortstämme oder Reisethemen behandelt. Das Image jeder Gemeinde wird im Film auf unterschiedliche Weise dargestellt. Die spontanen Beiträge der Gemeindebewohner sind ein wichtiger Teil dieser Gemeindeporträts.

INHALTLICHE UND FORMALE VORGABEN:

Jede vorgestellte Gemeinde wird visuell so erfasst, dass ein Bild der architektonischen und topographischen Oberfläche miterzählt wird. Eine Dorf- oder Stadtikone muss vorkommen: Es ist der «wichtigste» Ort der Gemeinde: Die Kirche, die alte Befestigung, das Kloster, eine Brücke, der Dorfbrunnen, der Friedhof, die grosse Fabrik...
Es ist ein erklärtes Ziel des Projektes, dass der Zuschauer ausser dem Genuss der Sprachreise durch die vielsprachige Schweiz beiläufig und unbemerkt auch eine «promenade architecturale» durch die Schweiz gemacht hat.
Um eine grosse Lebendigkeit der Filme zu erreichen, soll ein möglichst persönlicher und emotionaler Bezug zu den Gesprächspartnerinnen gefunden werden; dies sowohl in Bezug auf den Inhalt der Fragen wie auch auf die Art der Inszenierung. Die Gesprächspartner müssen emotional abgeholt werden und schnell «wirken».
Am Anfang des Porträts muss der Gemeindenamen und die Kantonszugehörigkeit als Schrift im Bild erscheinen.

Ein grosser Dank geht an Professor Andres Kristol (Universität Neuchâtel), der dieses Projekt koordiniert und sich zuerst um den toponomastischen Aspekt gekümmert hat. Er war es auch, der uns grünes Licht für die Veröffentlichung der Auszüge auf nossaistorgia.ch (und Schwesterplattformen) gegeben hat.

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Claudio Abächerli
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