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Staumauer Valle di Lei

Staumauer Valle di Lei

Flavio Huonder

Die Staumauer des Valle di Lei liegt auf Schweizer Gebiet, der See bereits in Italien. Von der Mauerkrone aus hat man einen imposanten Blick auf den ewigen Schnee des Pizzo Stella und des Piz Grisch.

Mit dem Bau der Talsperre Valle di Lei wurde 1957 begonnen. Die Projektierung der Staumauer erfolgte durch Ingenieur Claudio Marcello. Die Bauleitung lag bei der Mailänder Firma Edison.

Bis zu 1500 Leute arbeiteten auf der Baustelle. Etwa zehn Arbeiter kamen während des Baus ums Leben, ihre Namen sind bei einer kleinen Kapelle auf italienischem Staatsgebiet vermerkt. Zuerst erstellte man zwei Seilbahnen von Campodolcino über den Passo di Angeloga, um Material und Arbeiter zu transportieren. Dann wurde die Zufahrtsstrasse mit Tunnel erstellt. Eigens für den Mauerbau wurden zwei Steinbrüche errichtet.

Die Staumauer wurde 1962 vollendet. Danach wurde eine Grenzkorrektur vollzogen: Das Gebiet um die Staumauer wurde von Italien an den Schweizer Kanton Graubünden abgetreten, während die etwas nördlicher gelegene Alpe Motta zum italienischen Staatsgebiet wechselte. Seit der Ausserbetriebnahme der Seilbahnen besteht eine Verkehrsverbindung in das Tal nur über Schweizer Territorium. (wiki)

Foto oben ist von der italienischen Seite aus gemacht. Die Ansicht von der schweizer Seite:

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Flavio Huonder
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15 october 2024
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