(Mal)chapientscha – Tavau e ses giasts gidieu-ortodoxs
(Mal)chapientscha – Tavau e ses giasts gidieu-ortodoxs
Tavau è daventà in magnet per giasts gidieu-ortodoxs da tut il mund. La stad fan var 3’000 giasts gidieus vacanzas a Tavau, nua ch’i dat ina sinagoga e butias cun ina purschida da vivondas koschras.
Ma adina puspè datti renfatschas d’antisemitissem. L’ultima giada il favrer 2024, perquai ch’ina butia da sport na vuleva betg pli affittar scarsolas a giasts gidieus. Bleras persunas indigenas na ristgan betg pli da s’exprimer publicamain – i saja in tema spinus. Ed ils giasts gidieu-ortodoxs giaudan las muntognas, sa tegnan vi da lur 613 reglas religiusas e guntgeschan cameras.
Malgrà tut quai èsi reussì ad RTR da discurrer cun purs, gastronoms e turistichers da Tavau – e nus avain perfin survegnì in’invista en il mintgadi da vacanzas d’ina famiglia ortodoxa da l’Israel.
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Davos ist zu einem Magnet für jüdisch-orthodoxe Gäste aus aller Welt geworden. Im Sommer verbringen rund 3000 jüdische Gäste ihre Ferien in Davos, wo es eine Synagoge und Läden mit koscheren Lebensmitteln gibt.
Doch immer wieder gibt es Antisemitismusvorwürfe. Zuletzt im Februar 2024, weil ein Sportgeschäft keine Schlitten mehr an jüdische Gäste vermieten wollte. Viele Einheimische wagen es nicht mehr, sich öffentlich zu äussern – es sei ein heikles Thema. Und die jüdisch-orthodoxen Gäste geniessen die Berge, halten sich an ihre 613 religiösen Regeln und weichen den Kameras aus.
Nichtsdestotrotz ist es RTR gelungen, mit Bauern, Gastronomen und Touristikern aus Davos zu sprechen – und sogar einen Einblick in den Ferienalltag einer orthodoxen Familie aus Israel zu erhalten.
Guten Tag
Danke für's Publizieren. Und ja Davos war früher tatsächlich meiner Meinung nach Antisemitistisch. Es kommen mir schon wieder Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Die Juden in den Strassen von Davos hatten sehr Angst vor den Einheimischen und Besuchern. Somit sah ich viele den Kopf nach unten gebeugt durch die Strassen laufen ohne sich zu Getrauen, ein Wort zu Sprechen. Jedesmal wenn man Denen einen Guten Tag wünschte waren Deren ihre Gesichter voller Ueberraschung und ihre Freude Unglaublich gross. Ja als kleines Mädchen liebte ich sie nur schon für ihre hübschen Löcklein. Ja und Nie hatte ich Irgend ein Probleme mit Ihnen gehabt im Gegensatz zu Einheimischen und Touristen. Ja und wie Ueberall es gibt die Lieben und Liebenden Menschen und die Anderen mit Denen man Umgehen muss. Es gibt Beidseitig immer nur Eins, lernen sich Miteinander mit Respekt und Toleranz Auszustauschen um Einander besser zu Verstehen. Dies gibt Schlussendlich einem Jeden und Jeder genug Platz für ein Anständiges Miteinander.
Ansonsten wie können Wir bloss Krieg aus der ganzen Welt kritisieren, wenn wir selbst täglich dazu Beitragen ? Was wir Alle mehr oder weniger Tun, und wir Alle sollten uns täglich selbst Zurechtweisen
Mit freundlichen Grüssen
Renata