Il finistrer
Il finistrer
Ina professiun ch'è ida a perder: il finistrer cun l'exempel d'Emanuele Degiacomi da la Val Calanca. Filmà da RTR "Cuntrasts" l'onn 2000 a Turitg.
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Herr Degiacomi stammte ursprünglich aus dem Calancatal und war ein beständiger und wetterfester Berglertyp. Schon 1963 durchquerte er in unregelmässigen Abständen die Altstadt und die umliegenden Quartiere zu Fuss, auf dem Rücken ein Traggestell aufgeschnallt. Auf dieser Trage hatte er die wichtigsten Werkzeuge, Fensterkitt und die gängigsten Ersatzglasscheiben dabei.
Häufiger zog er durch die Quartiere nach heftigen Stürmen, auf der Suche nach Aufträgen. "Glaaaaseeeer", mit diesem Ruf machte er Hausfrauen und Hilfesuchende auf seine Anwesenheit aufmerksam. Anfänglich arbeitete er noch im Sommer als Hirte im Calancatal, später half er nur noch während den Heumonaten aus. In der übrigen Zeit pries er seine Handwerksdienste in Zürich an.
Lange Zeit besass Herr Degiacomi kein Telefon. Er brauchte es nicht. Wollte man ihn ausserhalb seiner Rundgänge im Quartier erreichen, so schrieb man ihm eben einen Brief und bat ihn um einen Besuch. Erst viel viel später hielt auch das Telefon bei ihm an der Brunngasse Einzug.
In'autra veglia professiun: il chanastrer.
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