Ein ziemlich dramatisches Bild vom Hospiz San Bernardino im Winter: Ein Wanderer mit seinem Hund läuft mühsam durch den Schnee am Ufer des zugefrorenen Moesola-Sees. Glücklicherweise erhellt der Mond den Weg, und ein Lichtschein kommt aus der angelehnten Hospiztür und zeigt, dass das Hospiz nicht weit entfernt ist. Wie in dieser Zeit üblich werden die Berge übertrieben und noch zerklüfteter und furchterregender dargestellt, als sie tatsächlich sind. Das kürzlich an gleicher Stelle aufgenommene Bild hier unten zeigt die Wirklichkeit.

Dieser Druck von W. Bartlett und J. Cousen (der eine der Zeichner, der andere der Graveur), der in London von Geo Virtue veröffentlicht wurde, ist 1835 datiert. Kleine Details zeigen, dass das Bild nicht nachts vor Ort gezeichnet wurde: Der Mond steht im Nord-Nordosten hoch am Himmel, was natürlich unmöglich ist.