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Alp MUNTATSCH Samaden GR

Alp MUNTATSCH Samaden GR

1943
Albert Schocher

Verlag G. Sommer, Samaden, datiert 24.08.1943

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  • Renata Roveretto

    Guten Abend Herr Schocher

    Danke für's Teilen und ja hübsch und hier noch einiges mehr :

    Die Montaschgruppe besteht aus drei Gebirgsketten, die im Gipfel des Montasch aneinandertreffen.

    Die kürzeste Kette zieht vom Bramkofel (Montasch) nach Norden über den Karnitzenturm (Torre di Carnizza, 2033 m) zum Köpfach (Jof di Somdogna, 1861 m) über den Somdognasattel (1405 m) zum Mittagskofel (2089 m). Die zweite Kette beginnt in der Forca dei Disteis (2241 m) und zieht nach Westen. Ihre Gipfel sind der Monte Zabu (2244 m), der Monte Cimone del Montasio (2380 m) und die Cima Valisetta (2186 m). Diese Kette endet im Westen mit dem Monte Pecol (1515 m) und dem Monte Jovet (1814 m), zwei Gipfeln unmittelbar über dem Fellatal. Dieser Cimonezug ist eine von wilden Schluchten zerrissene Felsbastion. Ihre wilden Nordwände stürzen in das Dognatal, ihre Steilflanken im Süden in das Raccolanatal. Die dritte Kette zweigt vom Bramkofel (Montasch) in südöstlicher Richtung ab. Ihre Gipfel vom Wischberg (Vert Montasch, Jôf Fuart) (2661 m) bis zur Weissenbacher Spitze (Cregnedul) (2351 m) bilden eine mächtige, vor allem nach Norden mit unbezwingbar scheinenden Wänden in die Seisera abstürzende Mauer. Dieser Kette sind im Süden die weiten Almwiesen von Pecol (1517 m) vorgelagert.

    Die Erstbesteigung erfolgte 1877 durch Hermann Findenegg und Antonio Brussoferro. Im Gebirgskrieg des Ersten Weltkriegs verlief durch die Montaschgruppe vom Köpfach bis zum Cregnedul und über den Neveapass die österreichisch-italienische Front. Obwohl der Montasch mit seinen senkrechten Nordwänden für die Österreicher unangreifbar war, hatten die Alpini auf den Gipfeln und Scharten Stellungen ausgebaut, die sie auch im Winter besetzt hielten. ( Wikipedia)

    de.wikipedia.org/wiki/Montasch

    Mit freundlichem Gruss

    Renata

Albert Schocher
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