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Julier - Hospiz - Restaurant

Julier - Hospiz - Restaurant

Albert Schocher

Lastwagen im Winter, Aufnahme und Verlag Jules Geiger, Photohaus, Flims-Waldhaus

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  • Renata Roveretto

    Guten Abend Herr Albert Schocher

    Danke für das Teilen dieser speziellen Stimmung, ja ein so richtiger Winter

    Als erster Beleg des Namens gilt an den Berg Julien in einer Urkunde von 1365. Rätoromanische Formen sind Güglia (1608), surmiranisch Gelgia. Der Name ist vorrömisch, seine Verbindung mit Julius Cäsar (wie auch die des Septimerpass mit Septimius Severus) rein volksetymologisch. Die Deutung des Namens als ein Reflex des gallischen Wort julo für Joch, Pass stammt von J. U. Hubschmied (1933). Julius Pokorny hat diesen Vorschlag bekämpft und bevorzugte eine Deutung als "rätisch-illyrisches Wort" in Anlehnung an den thessalischen Bergnamen ιωλον. Während die Geschichte des Passes sich bis zu einer Nutzung zur römischen Zeit zurückverfolgen lässt, geht die moderne Route auf die zwischen 1820 und 1826 erbaute Strasse zurück. Der heutige Strassenverlauf führt zunächst von Tiefencastel (851 m) entlang des Flusses Julia über Savognin und Marmorera nach Bivio (1769 m). Hier, wo auch der für den motorisierten Verkehr gesperrte Weg zum Septimerpass abzweigt, beginnt die eigentliche Passstrasse. Nach 8,6 km ist die Höhe erreicht, von der die Strasse hinunter ins Engadin nach Silvaplana (1815 m) führt. Die heute ausgebaute und ganzjährig geöffnete Verbindung ist Teil der Hauptstrasse 3 und überwindet eine Höhendifferenz von 1433 m, die maximale Steigung beträgt knapp 12 %. Die Fahrbahn ist durchgängig breiter als 5 m und einfach zu befahren. In römischer Zeit war der Julierpass einer der wichtigsten Alpenübergänge. Der Hauptvorteil des Passes liegt in seiner günstigen Topographie. Das einzige grössere Hindernis stellt die Schlucht des Crap Ses zwischen Tiefencastel und Savognin dar, die von den Römern mit einer Gegensteigung über Mon und Salouf umgangen wurde. Die römischen Säulenfragmente, die neben der Strasse aufgestellt sind, stammen von einem Heiligtum auf der Passhöhe. Die Säulen werden seit dem 16. Jahrhundert immer wieder erwähnt, nach Tschudi (1538) waren sie umbgefallen und entzwey gebrochen, aufgerichtet hat man sie wohl im 17. Jahrhundert. Ausgrabungen von H. Conrad förderten 1934 dann auch das Fundament des römischen Heiligtums zutage. An mehreren Stellen nachgewiesene Radspuren zeigen, dass der Pass damals mit hochrädrigen Karren befahren wurde. Bei Riom-Parsonz, nördlich des Passes, wurden die Reste einer Mutatio (Pferdewechselstation) ausgegraben.

    Hier noch ein Photo mit des zwei Säulen :

    nossaistorgia.ch/entries/6JvMv...

    Und für noch mehr Geschichte aus Wikipedia, hier :

    de.wikipedia.org/wiki/Julierpa...

    Und noch Theater / Politik :

    srf.ch/play/tv/tagesschau/vide...

    Und noch eine Fahrt über den Pass :

    youtube.com/watch?v=ty5_Q1s_lr...

    Mit freundlichen Grüssen

    Renata

Albert Schocher
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