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Sapün - Arvenstube im Bergheim Sunnewiege

Sapün - Arvenstube im Bergheim Sunnewiege

Albert Schocher

Photo P. Welti, Sapün-Langwies

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  • Renata Roveretto

    Guten Abend Herr Albert Schocher

    Danke für's Teilen

    Hier noch Geschichte zu Sapün :

    Der Name Sapün (1273 Sampuni; 1307 Samponi; 1384 Sapünne; 1391 und 1488 Sapiun) wird auf die altromanische Urform Sampugn zurückgeführt, was «Kuhschelle» (symphoniu) bedeutet. 1338 steht es als bischöfliches Lehen im Besitz des Grafen Rudolf von Werdenberg und seiner Gemahlin Ursula von Vaz. Das Lehen, welches erblich und käuflich in die Hände der Grafen von Montfort, der Matsch und zuletzt des Hauses Österreich überging, erfasste alle damals gegebenen Herrschaftsrechte. Das heisst, dass diese Grafschaften jeweils frei über dieses Gebiet walten und richten konnten. Bis gegen Ende des 13. Jahrhunderts war es ein nicht dauernd bewohntes Alpgebiet. Ab der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts war aller Langwieser Boden im Besitz von Walsern. Die durch Donat von Vaz 1289 in Davos angesiedelte erste Walser Generation begann bereits Ende des 13. Jahrhunderts über den Strelapass Sapün, über die Schwifurgga Medergen und Arosa sowie über Duranna das Fondeier Tal zu kolonisieren. 1384 stiftete Hans Mattli ab der Langen Wiese den Boden für den Bau einer Kirche am Platz (Langwies), und im Jahre darauf, am 9. Mai 1385, wurde dort die gemeinsame Kirche der Walser Kolonisten von Sapün, Fondei und Arosa geweiht. Philipp Gallizius reformierte Langwies (und somit auch die umliegenden Gebiete wie die Alp Sapün) 1530. Den Langwiesern bestätigten 1441 Heinrich und Ulrich von Montfort die gleichen Rechte und Freiheiten, wie sie den Davosern 1289 verliehen und 1438 bestätigt worden sind (Freie Ammann-Wahl, Selbstverwaltung und freie Gerichtsbarkeit). Die zum Gericht Langwies gehörende Nachbarschaft Sapün (Dörfji, Schmitten, Chüpfen und Haupteralp) hatte bis ins 19. Jahrhundert eigene Dorf-, Weide- und Wald-Anordnungen. 1851 ging die Nachbarschaft Sapün in der politischen Gemeinde Langwies auf. Im 17. Jahrhundert wurden im Hochtal Sapün 51 über 16 Jahre alte Personen männlichen Geschlechts gezählt, was einer Gesamtbevölkerung von rund 250 Menschen entspricht. Heute ist Sapün ganzjährig nur noch von vier Familien bewohnt. Ab Beginn des 18. Jahrhunderts gab es in Sapün eine Schule. 1848 wurde durch die Nachbarschaft Sapün das Schulhaus gebaut. 1875 erhielt Sapün eine PTT-Postablage und 1886 die Zufahrtsstrasse von Langwies Platz entlang des Sapünerbaches. 1920 baute das Elektrizitätswerk Davos eine Starkstromleitung von Davos über den Strelapass nach Lüen. Bei dieser Gelegenheit wurde Sapün elektrifiziert. Das heute einzige ganzjährig bewohnte Gebäude ist das Berggasthaus Heimeli auf Jatz am Schanfigger Höhenweg, ein typisches Walserhaus mit Baujahr 1707, das sommers wie winters für Bewirtung und Übernachtungen offensteht. ( Wikipedia)

    Und noch zum Spass :

    youtube.com/watch?v=-gqfQJHWXW...

    Mit freundlichen Grüssen

    Renata

Albert Schocher
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24 zercladur 2022
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