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Postauto im Bad Peiden

Postauto im Bad Peiden

zercladur, 1919
Photo R. Gallner Ilanz
Yannik Plomb

Am 15. Juni 1919 fuhr zwischen Reichenau und Flims erstmals ein Postauto im Kanton Graubünden. Die Aufnahme des Postautobetriebs war damals eine Besonderheit, galt im Kanton doch ein Automobilverbot. Schon in den folgenden Jahren traten die Postautos im ganzen Kanton ihren Siegeszug an. Inzwischen befördert PostAuto in Graubünden jährlich 11 Millionen Fahrgäste.

Während den 1920-er Jahren trat das Postauto in Graubünden einen eigentlichen Siegeszug an. Bereits zwischen 1919 und 1922 entstanden nach und nach Postauto-Linien auf einer Länge von 293 Kilometern. Motorisierte Postautos dienten nicht nur dem Tourismus, sondern auch der einheimischen Bevölkerung, die von schnelleren und bequemeren Verbindungen profitierte. Jahr für Jahr kamen weitere Verbindungen in Tälern und über Pässe hinzu, auf denen Postautos unterwegs waren. Dort, wo die Züge der Rhätischen Bahn nicht fuhren, bildeten Postauto-Verbindungen ein neues Netz des öffentlichen Verkehrs. Gegen Ende der 1920-er Jahre war der Übergang von der Pferdepost zum Postauto im Kanton Graubünden praktisch vollzogen.

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