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Heinzen beschichten – das war einmal

Heinzen beschichten – das war einmal

matg 23rd, 1977
Charly Bieler
Charly Bieler

Früher, bis in die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts, war es üblich, je nach Wetter das gemähte Gras auf Heugestelle, so genannte Heinzen, aufzuschichten. Dadurch sollte es zu trockenem Heu werden. Diese Arbeit erforderte - siehe Bild - den Einsatz ganzer Familien.

Mit dem Einzug der Heubelüftung wurde diese Methode allmählich überflüssig. Die letzten Heinzen standen bei uns grossflächig noch im Prättigau, aber noch vor drei Jahren sah der Schreibende hinten in St. Antönien ein gemähtes Feld mit solchen heute rar gewordenen «Männchen». Inzwischen dürften sie wohl ganz aus dem Landschaftsbild verschwunden sein.

In den 90er-Jahren kam, zunächst im Flachland, dann auch im Berggebiet, die Siloballen-Silagetechnik auf - die «Verplastifizierung der Landwirtschaft». Sie wird überall dort praktiziert, wo die Milch nicht für Käsefabrikation produziert wird. Denn diese Technik hat seine Tücken, wenn Käse hergestellt wird. Bei Hartkäsen riskiert man eine Buttersäuregärung, welche das Produkt zum Platzen bringen kann.

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Charly Bieler
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25 settember 2018
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