Bau Staumauer Albigna
Bau Staumauer Albigna
Die Staumauer Albigna wurde in den Jahren 1956 bis 1959 als Schwergewichtsmauer mit Fugenhohlräumen erbaut. Der Stausee bildet den Kopfspeicher der Kraftwerksanlagen von ewz im Bergell. Er ist ein Jahresspeicher und der Wasserspiegel variiert saisonal in einem Bereich von ca. 100m.
Im Normalfall wird der maximale Wasserspiegel im Oktober und der minimale Wasserspiegel im Mai erreicht. Die Staumauer ist 115 m hoch und weist ein Betonvolumen von 940’000 m3 auf. Sie besteht aus insgesamt 42 Blöcken, welche durch vertikale Fugen voneinander getrennt sind.
Im Innern der Mauer, die einen annähernd dreiecksförmigen Querschnitt aufweist, erweitern sich die Fugen zu Hohlräumen von 5 m Breite. Diese Anordnung gewährleistete eine rasche Ableitung der beim Abbindeprozess des Betons entstehenden Wärme und ermöglichte es, auf kostspielige Massnahmen für künstliche Kühlung zu verzichten. Diese bis zum Fels reichenden Fugenhohlräume reduzieren zudem die Auftriebskräfte und vereinfachen die Kontrolle des Mauerinnern auf Dichtigkeit und Deformationen.
(Quelle opendoors-engadin.org)
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